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2. Tag - Sylt, eine kulinarische Reise (Westerland)

Auch der zweite Tag startete mit einem ausgiebigen Frühstück vom Buffet, welches keine wünsche offen gelassen hat. Die Sonneninsel Sylt hat sich aber leider nicht so von ihrer sonnigen Seite gezeigt. Aus dem Grund habe ich mich zunächst für einen Einkaufsbummel in der Friedrichstraße in Westerland entschieden. Auf der Sylter Schlemmermeile, wie ich sie nenne, gibt es jede Menge zu entdecken. Natürlich lässt die Meile auch im Textilbereich keine Wünsche offen.



Mich hat besonders das Sylter Lädchen vom Hansenhof in der Friedrichstraße 6 in Westerland beeindruckt. Dort gibt es regionale Spezialitäten soweit das Auge reicht. Ein paar Raritäten biete ich auf Grund der außergewöhnlichen Qualität zukünftig auch im KJ Gourmet Onlineshop an. Danach habe ich mich nach der ganzen Schlemmerei halbwegs sportlich mit dem Rad nach Keitum begeben, denn auch dort gibt es einzigartige Feinkost aus Schleswig-Holstein zu entdecken.


In der Sylter Meeresgärtnerei im Alten Bahnhof Keitum werden essbare Salzwiesenkräuter, Küstengemüse, Heide-Wildobstsorten der Saison, Meeresalgen und sogar Sylter Zitronen aus eigenem Anbau angeboten.



Das milde Sylter Klima erlaubt hier zudem ein kleines Wäldchen mit mannshohem Echten Lorbeer. Inhaber Andreas Frädrich hat mit der Meeresgärtnerei und seinem maritimen Pflanzengeschäft unweit der St. Severin-Kirche vor allem den Schwerpunkt auf regionale Erzeugnisse gelegt. Das Angebot an Meereskräutern ist außergewöhnlich, vielfältig und einzigartig in der Form in Deutschland.


Der nächste kulinarische halt war in der Landfleischerei in Keitum, dort gibt es Fleisch und Wurstprodukte aus der Hofeigenen Fleischerei in spitzen Qualität.


Zurück mit dem E-Bike habe ich meine kulinarische Reise auf der Schlemmermeile mit einem Rindercarpaccio in ausgezeichneter Qualität zum Lunch fortgesetzt. Zum Nachmittag hatte der Wettergott Petrus dann doch noch erbarmen und die Sonneninsel hat sich von ihrer Sonnenseite gezeigt. Nach einem noch dazu atemberaubenden Sonnenuntergang bin ich in das Restaurant Gode Stuv eingekehrt. Dort gibt es original Gerichte der Friesischen Inseln. Ich habe mich für die Pastete vom Keitumer Lamm nach Lister Art entschieden und wurde nicht enttäuscht. Mein Fazit der kulinarischen Reise: Sylt ist immer eine Reise wert.

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